Die kleine Kapelle mitten im Wald wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts von einem Waldbereiter, heute vergleichbar mit einem Förster, errichtet. Sie ist ein beliebter Anlaufpunkt in diversen teilweise auch grenzüberschreitenden Wanderrouten.
Um die Entstehung ranken sich einige Legenden. Eine davon besagt, dass ein Jäger am Heiligen Abend von der Jagdleidenschaft erfasst wurde und trotz Warnungen seiner Freunde in den Wald aufbrach, um einen weißen Hirsch zu erlegen. Am nächsten Morgen fanden seine Freunde ihn tot im Schnee, die Spuren eines Kampfes mit dem Hirsch um ihn herum. Zur Erinnerung errichteten seine Angehörigen und Freunde das Waldbereiterkreuz an der Unglücksstelle.